Aktuelles aus Kirche und Kloster

Heilige Messen am Aschermittwoch: 10.00 und 19.00 Uhr

Die Fastenzeit beginnt mit Zeichen der Reinigung

Am Aschermittwoch wird nach altem Brauch den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet. Heuer, wegen der Corona Vorschriften, auf das Haupt gestreut. In der Antike war die Asche nicht nur Zeichen der Vergänglichkeit, sondern auch Waschmittel und Grundlage für die Seifenherstellung. So ist die Asche gleichzeitig Symbol der Trauer und der Reinigung.

Woher kommt der Aschermittwoch?

Im Mittelalter wurden am Aschermittwoch die öffentlichen Büßer mit einem Bußgewand bekleidet und mit Asche bestreut. Danach wurden sie - in Erinnerung an die biblische Vertreibung aus dem Paradies - aus dem Gotteshaus gewiesen.

Seit dem 11. Jahrhundert findet sich ein eigenes Gebet für die Aschensegnung. Der Brauch, die Asche aus den verbrannten Palmzweigen des vergangenen Jahres zu gewinnen, entstand im zwölften Jahrhundert.

Das Aschenkreuz

"Bedenke, Mensch, dass Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst" oder "Bekehrt Euch und glaubt an das Evangelium" lauten die Sätze aus dem Messbuch, die der Priester beim Auflegen des Aschenkreuzes am Aschermittwoch spricht.

40 Tage fasten vor Ostern

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Bußzeit als Vorbereitung auf Ostern, das höchste Fest im Kirchenjahr. Im zweiten Jahrhundert noch auf ein zweitägiges Trauerfasten beschränkt, war es bereits im vierten Jahrhundert fester Brauch, sich 40 Tage auf das Hochfest von Ostern vorzubereiten. Dieses Zeitmaß leitet sich von der Bibel ab, vor allem von der 40-tägigen Zeit des Betens und Fastens, die Jesus Christus nach der Taufe im Jordan in der Wüste auf sich nahm.

Die Fastenzeit in der Basilika Frauenkirchen

Aschermittwoch

Um 10.00 Uhr und um 19.00 Uhr heilige Messe in der Basilika mit Aschenkreuz

Kreuzwegandachten:

Die Kreuzwegandachten können wegen der kirchlichen Vorschriften (kein Gesang, kein gemeinsames Beten) heuer nicht stattfinden. Wir laden ein, den Kreuzweg persönlich zu beten.

Beichte: 

Die Beichte ist gegen Voranmeldung in der Pfarrkanzlei möglich, hinter einer Plexiglaswand.

Im Beichtstuhl ist die Beichte wegen der Ansteckungsgefahr nicht möglich.

Mit Papst SMS durch die Fastenzeit - Gratis-Service

Die Zusendung der Papst SMS ist für den Empfänger mit keinen Kosten verbunden.

Das SMS-Service funktioniert für alle Handys österreichischer Mobilfunkbetreiber.

Nach der Anmeldung per SMS mit dem Schlüsselwort PAPST an die Telefonnummer 0664/6606651 erhält man ab Aschermittwoch, 17. Februar, bis Karsamstag, 11. April, täglich außer sonntags ein Papst-SMS. Anmeldungen während der Fastenzeit sind laufend möglich.