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Tiefgarage unter der Basilika - Faschingsscherz 2021

 

 

Mit einem Großprojekt wurde vor kurzem unter der Basilika Frauenkirchen begonnen.

Weil es bei den massiven Mauern des burgenländischen Wallfahrtsortes am Heideboden immer wieder zu Feuchtigkeits-problemen kommt, wurde nach gründlicher Planung und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Experten ein zukunfts-trächtiges Sanierungs- Renovierungs- und Revitalisierungskonzept erarbeitet.

Wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion

Dabei stellte sich heraus, dass die effizienteste Maßnahme der Trockenlegung darin besteht, die Kirche in eine sogenannte „Wanne“ zu stellen. Dabei wird großflächig unter der Kirche das Erdreich entfernt und eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion eingezogen.

Synergieeffekte

Um Synergieeffekte zu erzielen und weil der Grundwasserspiegel jährlich sinkt, muss die wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion tief genug angelegt werden. Daher kann mit der „Trockenlegung der Basilika“ gleichzeitig und vor allem kostengünstig eine Tiefgarage errichtet werden.

Das heißt: in Zukunft wird es um die Basilika herum keine Autos und keine Kurzparkzonen geben und die Frisuren der Frauen sind nicht mehr schutzlos dem Wind am Kirchenplatz ausgesetzt.

Die Einfahrt in die Tiefgarage erfolgt über einen „high Tech Unterflurhubtisch“ mit einer Kapazität von 30 Autos pro Ewigkeit.

Ist man einmal in der „Tiefgarage Basilika Frauenkirchen“ angelangt, gibt es eine Atemluft Schnelltestung der Parker mit automatischer Zielzuordnung. Der Fachausdruck dafür lautet: „Clientseitige Zielzuordnung“.

  1. Bei Weihrauchduft, bringt ein moderner, im barocken Stil ausgestatteter Aufzug den Parker/die Parkerin mühelos in die Basilika zur Mitfeier der heiligen Messe oder zum Flanieren in die Klosterläden
  2. Reagiert die Schnelltestung positiv auf „peccatum“, bringt ein „Paternosteraufzug“ den „Peccator“ unauffällig in einen der Beichtstühle in die Basilika minor und eine Engelschar wieder zurück in die Tiefgarage zum Auto
  3. Bei Schwefelduft sorgt ein mit feuerfarbenem Design ausgestatteter „Höllenaufzug“ für eine sichere Fahrt in das infernum, zum Teufel
  4. Bei Alkoholgeruch wird die „Alkohol affine Person“ über einen alten, im Zuge des Tiefgaragenbaus freigelegten Geheimgang unter der Kirche, mittels „Stamperlaufzug“ in ein nahegelegenes Gasthaus befördert

Gesamtkosten und Stiftungsbrief

Die Gesamtkosten dieses Projektes sind zwar nicht unerheblich aber durch das Auffinden eines alten Stiftungsbriefes im altehrwürdigen Archiv der Basilika zu Fünfviertel abgedeckt. Spenden für das 6. und 7. Viertel werden über das Onlinespendertool www.manhatniemalsgenug.at gesammelt.

Mit diesem innovativen Projekt wird es nun endlich möglich, direkt mit dem Auto in die Kirche zu fahren.

Weitere Informationen zum Projekt „Tiefgarage unter der Basilika“ finden Sie unter: www.autofreiesfrauenkirchen.at